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SX-Umsetzung - Hamburger Bahn

SX ersetzt die Leistungen der bisherigen RegionalBahn-Linien RB10 und RB14 sowie zwischen Nauen und Berlin-Spandau die Halte des RegionalExpresses. Solange der Prignitz-Express noch über die Hamburger Bahn verkehrt, ist dieser entsprechend berücksichtigt (vgl. SX-Gesamtkonzept).

Die Infrastruktur der Hamburger Bahn ist im Grundsatz ausreichend, um das SX-Konzept umzusetzen. Nach Umsetzung des SX-Konzepts nutzen stündlich sechs oder sieben Zugpaare (2x Fernverkehr, 1x RE Richtung Wittenberge, ggf. 1x Prignitz-Express, 3x SX) die bestehenden, Wechselstrom-elektrifizierten Gleise der Hamburger Bahn innerhalb des Berliner Außenring. Westlich von Nauen verbleiben stündlich die drei Zugpaare im Personenverkehr sowie der Güterverkehr. Die Überlagerung von SX und Güterverkehr im Abschnitt Nauen - Berliner Außenring ist infolge bahnbetrieblicher Gesetzmäßigkeiten unkritisch.

Im Sinne einer Gesamtkonzeption Hamburger Bahn sind ergänzende Maßnahmen denkbar, für das SX-Konzept jedoch nicht zwingend erforderlich:

  • "Verschiebung" der Station Albrechtshof nach Osten in Richtung des Siedlungsschwerpunktes; Aufhöhung des Bahnsteigs auf 76 cm über Schienenoberkante.
  • Eingleisige Verlängerung der Gleichstrom-S-Bahn, entweder

    - um zwei Stationen parallel zur Hamburger Bahn: Haltepunkt Nauener Straße und Endbahnhof Klosterbuschweg,

    oder

    - entlang der Havelländischen Eisenbahn (hvle): Haltepunkt Nauener Straße und (ggf. vorläufiger) Endbahnhof Falkenhagener Feld / Falkenseer Chaussee sowie optional Haltepunkt Spektefeld / Seegefelder Weg (vgl. hierzu auch den Beitrag in der TUintern der TU Berlin).

Wird (langfristig) eine Leistungsfähigkeitssteigerung der Hamburger Bahn zwischen Berliner Außenring und Berlin erforderlich oder eine Steigerung der betrieblichen Flexibilität gewünscht, sollte der dafür bereits vorbereitete Abschnitt im Bereich Finkenkrug - Falkensee viergleisig ausgebaut werden.